Allerlay trifft auf Scope

Aufregende News zum Jahresende: Ich bin ab sofort in Teilzeit Customer Success Managerin bei der Scope Content AG. Wie kommt es dazu und was bedeutet das für meine anderen Projekte?

Vor ein paar Tagen stiess ich auf LinkedIn auf ein etwas anderes Recruiting-Video. Sieben Minuten, die sich lohnen, versprechen die Macher. Ich schaute es bis zum Ende, schaute mir die Stellenausschreibung an und fühlte mich angesprochen.

Das einzige Fragezeichen: Ich wohne in den USA, gewünscht wäre jemand, der regelmässig in Zürich vor Ort ist. Sollten Distanz und Zeitdifferenz wirklich zum Hindernis werden?

Dennoch sandte ich Peter Hogenkamp via LinkedIn eine Nachricht. Und nutzte die Wartezeit beim Coiffeur, um mehr über Scope zu erfahren.

Und das liebe ich wirklich an Social Media und Online-Präsenz. Du kannst dein Gegenüber auf allen Kanälen «beschnuppern». Das geschieht natürlich gegenseitig. Als Schweizerin, die sich schon lange in der Medien- und Digitalbranche bewegt, kannte ich Peter und Scope bereits vor diesem Recruiting-Video. Im Detail erklären, was Scope macht, konnte ich bis vor ein paar Tagen aber nicht.

Ich selbst war ja für einige Zeit eher von den Bildschirmen verschwunden (siehe auch im Blogpost über meinen Social-Media-Neustart). Dennoch boten Website, Blog und andere Kanäle ausreichend Möglichkeiten für das Scope-Team, sich ein Bild zu machen von meinen bisherigen Erfahrungen und mir.

Das Interesse war gegenseitig vorhanden – und dann ging es ganz schnell. Die Gespräche erfolgten natürlich online, via LinkedIn und Zoom-Calls. Nach weniger als 48 Stunden seit dem Erstkontakt waren wir uns bereits über alles einig. Und so schliesse ich das Jahr 2019 mit einem Einstieg bei Scope ab.

Ich liebe meine Arbeit als selbständige Texterin und Beraterin für barrierefreie Inhalte. Und werde das auch weiterhin tun. Ich habe grossartige Kundinnen und Kunden und Projektpartnerinnen und -partner und bin dankbar für deren Vertrauen und die Bereitschaft, mit mir Remote zu arbeiten.

Ich freue mich aber sehr darauf, wieder in einem Team zu arbeiten. Denn ich bin ein soziales Wesen. Mich mit anderen austauschen, mit Gleichgesinnten fachsimpeln, gemeinsam an Projekten arbeiten. Ich brauche das. Das Homeoffice weit weg von Freunden und Familie kann sich manchmal einsam anfühlen.

Die besten Gelegenheiten ergeben sich oft ganz unerwartet. Und wenn es passt, dann passt es halt.

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